BONDO

Fotoessay anlässlich der Einweihung der Schutzverbauungen in Bondo, Bergell (GR).

Ein Bergsturz im Sommer 2017 – bei dem acht Berggänger ums Leben kamen – zerstörte Teile des Siedlungsgebiets von Bondo sowie Strassenbauwerke im Talkessel. Mit einem Auffangbecken, Dämmen und Brücken sollte das Gebiet vor erneuten Murgängen besser geschützt werden, was tiefgreifende Eingriffe in die Landschaft erforderte. Der Wiederaufbau, konzipiert und geleitet durch ein interdisziplinäres Planungsteam, stiess auf breite öffentliche Anerkennung, sowohl aufgrund der aussergewöhnlichen Ingenieurleistung wie auch der sensiblen Einbettung in die Kulturlandschaft.

Die vorliegende Fotoarbeit entstand im Auftrag der Zeitschrift Hochparterre und der Gemeinde Bergell. Eine Auswahl der Aufnahmen wurde in einem Themenheft veröffentlicht, das im September 2025 erschienen ist.

Bauherrschaft: Gemeinde Bergell / Gesamtprojektleitung: Tiefbauamt Graubünden / Planung: Arge «strata» (Projektleitung: Conzett Bronzini Partner, Chur / Wasserbau: Eichenberger Revital, Chur / Strassenbau: Caprez Ingenieure, Silvaplana / Landschaftsarchitektur: mavo, Zürich, Müller Illien, Zürich / Architektur: Conradin Clavuot, Chur).